Lachende Propheten

Witz und Humor in den Religionen

Lachende Propheten

Darf man sich über die Kreuzigung lustig machen? Und wie ist es mit anderen Propheten? Haben Abraham, Mose, Buddha und Mohammed gelacht? Und wenn ja, worüber? Wie steht es mit dem Schöpfergott und den Göttern des indischen Götterhimmels? Haben sie Humor?
Diese Fragen untersucht Harald-Alexander Korp auf fundierte und humorvolle Weise.

 "Was, wenn Jesus nicht gekreuzigt, sondern im See Genezareth ertränkt worden wäre?" - "Dann würden in den Kirchen Aquarien stehen, und die Gläubigen kleine Aquarien um den Hals tragen!" Könnte man sich sogar einen lachenden Jesus vorstellen, einen Heiligen Narren?  Haben sie vielleicht auch Witze gemacht? Und wie wird heute im Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus gelacht? Inklusive der besten Witze aus den Religionen.

ISBN 978-3-00-026600-3
HCD Verlag, Tuttlingen, 2012
mit Illustrationen von Stefan Stutz
131 Seiten, 9,80 €

Leserstimmen:
"Der Autor weist wissenschaftlich fundiert, aber locker, essayistisch geschrieben nach, dass Humor und Religion alles andere als ein Widerspruch bedeutet. Ich habe das Buch mit großem Vergnügen und Erkenntnisgewinn gelesen. Sehr zu empfehlen sind auch die diversen Vorträge des Autors, die ich mir, neugierig geworden auf das Thema, angehört habe." (Rolf Barth)

"Neulich abends hatte ich ein paar wunderschöne Stunden bei der Lektüre des Buches "Lachende Propheten". So viel und herzhaft gelacht hatte ich schon lange nicht mehr. Nicht nur über die Witze im Buch, bei denen die jüdischen Witze am schärfsten waren. Ich konnte plötzlich über alles lachen, was herrlich entspannend war. Darüberhinaus habe ich viele interessante und spannende Informationen über die Anfänge und Entwicklung der verschiedenen Religionen bis hin zur Gegenwart erfahren, alles unter dem Aspekt des Humors. Das Buch ist eine kleine Schatzkiste mit vielen klugen Sätzen aus vielen Blickwinkeln und Sichtweisen." (L. Hütte)

"Humor und Religion scheinen unvereinbar zu sein. Doch Harald-Alexander Korp tritt an, das Lachen zwischen den Zeilen religiöser Traditionen und Texte zu finden. Er unterscheidet zwischen dem Humor der Propheten und den Texten. Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus werden von ihm untersucht. Zum Schluss des jeweiligen Kapitels finden sich dann einige Witze der entsprechenden Religion. Zum Schluss des Buches entwickelt Korp eine Gelo-Theologie und erzählt noch einige interreligiöse Witze. Hier zeigt sich, was auch bei anderen Witzen deutlich wird, dass Witze Vielreisende sind, denn in einer globalisierten Welt, werden Witze von den Kulturen adaptiert. Ob ein bestimmter Witz tatsächlich für eine bestimmte Religion typisch ist, das lässt sich gar nicht entscheiden. Darin liegt vielleicht auch das Hoffnungsvolle für einen interreligiösen Dialog: Der Humor zeigt uns, dass es um den Menschen und seine Schwächen geht, das vereint alle Religionen." (T. Holtbernd)

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