Yasodhara und Buddha
Ein Theaterstück über den Ursprung und die Philosophie des Buddhismus
Das Stück erzählt die Entstehung des Buddhismus aus der Sicht der Frauen an der Seite der vielschichtigen Persönlichkeit Siddharthas/ Buddhas. Wir erleben die Entwicklung des Prinzen Siddhartha, ringend mit Selbstzweifeln und Schuld, bis zur erleuchteten Person Buddhas. Seine Ehefrau Yasodhara bleibt zurück in einem Chaos von Machtkämpfen und Intrigen, vor allem mit ihrem Bruder Devadatta, welcher zu Buddhas größtem Gegenspieler wird. So entwickelt sich die Liebsbeziehung der beiden Protagonisten von einer Bindung voller Leidenschaft zu einer selbstlosen befreiten Verbundenheit und Liebe.
Ein aktuelles Lehrstück voller Weisheit, Komik und Erkenntnis über den Lebenssinn. Es öffnet die Augen für das Phänomen des Buddhismus als reine Philosophie, weitab von religöser Ideologisierung.
Premiere: 09. Mai 2015 Indische Botschaft Berlin.
Regie: Maria von Bismarck, Regieassistenz und Produktion: Cathérine Menschner, Kostüme: Melanie Ewens. Mit: Rafael Maurer, Nina Maleika Lorenz, Teymur Mokhtari, Matthias Wiebalck, Melanie Ewens, Angelina Goertz, Martin Westhof, Jan Holtappels, Rosi Kraft, Ana Lengua Mara, Livia Kallmeyer, Gracyela, Luna Reifenrath. Musik: Navid Osmani, Klaus Wessels, Florian Pittnar, Stückdramaturgie: Bettine Beer, Fotos: Hans-Henning Doerr